Twitter macht zu - Mastodon hat offen

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... und da kommen schon die ersten Meckerer an, denn es soll ja FediVerse geredet werden und nicht nur von diesem Mastodon, das sich am meisten durchgesetzt hat. - Aber keine Sorge, diese Besserwisser lässt man ziemlich schnell hinter sich, ist man einmal den mutigen Schritt gegangen, sich auf eine Form der sozialen Kommunikation einzulassen, welche frei von Werbung und Algorithmen ist, welche nur eines im Sinn haben: Kauf mir was ab! 
Durch meine Anzeigen (Werbung) und meine hilfreichen Vorschläge, von dem, was Dich zu interessieren hat, erlöse ich Dich von dem "was etwas kostet".

Keine Angst - das FediVerse ist kostenlos, aber es ist nicht umsonst - und soll es auch nicht sein! Es kostet etwas eigene Mühe, die Bereitschaft sich auf etwas Ungewohntes einzulassen und viel Nachsicht mit der Technik, die dahintersteht. Ja - man fühlt sich arg in der Zeit zurückversetzt - aber hinter dem FediVerse steht eben keine machtgeile, millionenschwere Elite, sondern Menschen, die freiwillig ihre Freizeit gegen den Dienst an einem wirklich sozialen Netzwerk eintauschen.

Also los geht's!

Twitter wurde über die letzten Monate immer unausstehlicher - Populismus und die "Magie der ewig-gestrigen Monopole" brachte auch Menschen, welche von sich dachten, halbwegs gefestigt im Geiste zu sein, nur noch zu hasserfülltem Verhalten. Nix wie weg - dachte ich mir vor einigen Monaten, landete bei Mastodon - schaute mir alles Mögliche im Fediverse an - reiste durch dieses ganzes Universum und landete dann wieder bei Mastodon. Es gibt hier alles, was Dein Herz begehrt. Keinen "sozialen Dienst" wirst Du vermissen müssen - was Dir natürlich fehlen wird, sind die Werbung und die populistische Manipulation. Hier sind einfach Menschen. 
Und es sind wirklich Menschen: Alles dabei - oder wie man in NRW zu sagen pflegt: Jeder Jeck ist anders.

Wenn Du einem Menschen begegnest, den Du nicht leiden kannst, entfolge ihm einfach, schalte ihn stumm und wenn es ganz schlimm ist: Blockiere ihn. Den Blockwahn von Twitter muss man hier nicht ausleben - doch das ist eine andere Geschichte - da komme ich zu einem anderen Zeitpunkt zu sprechen.

Hier in ganz kurz, ein paar (hoffentlich) hilfreiche Tipps:

Benutze für den Anfang die Webversion von Mastodon. Das tut nicht weh und macht es Dir leichter! Erst später dann eine App.

Wenn dann App - dann (ist mein Liebling für reines Mastodon) "Moshidon" - aber da tickt jeder anders.

Gefällt Dir ein Beitrag, dann "teile" ihn - dann wird er verbreitet und ist schneller im Fediverse verfügbar. Teilen heißt hier Boosten - aber das ist unwichtig.

Willst Du lediglich den Toot-Erstellenden würdigen, dann gib ein Sternchen. Wir alle sind soziale Menschen. Ohne Rückmeldung vereinsamen wir.

Schreibe Deinen Senf dazu. So wirst Du entdeckt und Menschen beginnen Dir zu folgen und das soziale Rad beginnt sich zu drehen.

Nach einem Monat willst Du nie mehr zurück zu Twitter.

Und benutze Hashtags, also Schlagworte mit einem # davor. Nach denen kannst Du suchen, sie abonnieren und wenn Du, so wie ich "#neuhier" abonnierst, siehst Du ganz leicht in Deiner Timeline, wenn jemand so wie Du zur Vorstellung eben diesen Hashtag benutzt hat.

Es gäbe jetzt noch ganz viel ... aber Schluss für heute:
Lehne Dich zurück und schau Dich um! Herzlich willkommen im sozialen Universum - und Auf Wiedersehen Asoziale Medien :-)

Weitere Beiträge folgen zum Thema. .... und mit jedem spendierten Kaffee geht das immer schneller - bedeutet: Ich nehme auch Münzen!

Bis gleich - im Fediverse!

https://nrw.social/@igorwarneck

 


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Igor Warneck

Igor Warneck

Schreiben gehört seit meinem dreizehnten Lebensjahr zu mir. In der Zwischenzeit habe ich einige Bücher veröffentlicht, dann auch mal die Lust an dem Ganzen verloren und jetzt wiedergefunden.

Fotografie ist für mich das entdecken des Verborgenen, um es für meine Mitmenschen sichtbar und auffindbar zu machen.

Mein Ziel: Kreativität statt Rente – denn von der kann ich als lebenslang Selbständiger nichts erwarten. Dem Sozialstaat will ich nicht zur Last fallen und verzichte daher auf das was mir zustehen würde aus freien Stücken.

Lieber schreibe ich Texte für die Gemeinschaft – zur Unterhaltung, zum Nachdenken und gegen so manch alltäglichen Wahnsinn.

Ein Dasein als Lebenskünstler ist möglich – ich lebe es seit vielen Jahren. Wenn Du das unterstützenswert findest, kannst Du unter dem Link mehr darüber erfahren:

[Möglichkeiten der Unterstützung]

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